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Wohlbefinden durch die richtige Luftfeuchtigkeit
Die Luftfeuchte ist der Anteil an Wasserdampf in der Umgebungsluft, dabei gilt zumeist, je höher die Temperatur in einem Raum ist, desto mehr Feuchtigkeit kann von der Luft aufgenommen werden. Des Weiteren spielt die Nutzung des Raumes eine wesentliche Rolle, so ist die Luftfeuchte in Küche und Badezimmer höher als im Wohnzimmer. Ist die Luftfeuchte zu hoch, müssen Sie durch richtiges Lüften für Abhilfe schaffen, um Schimmel, schlechtes Raumklima etc. zu vermeiden. Einige Indoor-Wetterstationen zeigen die Luftfeuchte an, es gibt aber auch Geräte zur Messung von Luftfeuchte, die bei ca. 20,00 EUR anfangen. Was tun, wenn die Luftfeuchte zu niedrig ist? Gerade im Winter kann es vorkommen, dass die Luftfeuchte zu niedrig ist, was sich an den ausgetrockneten Schleimhäuten bemerkbar macht. Stellen Sie einfach ein Schälchen mit Wasser auf die Heizung. Durch die Verdunstung des Wassers erhöht sich die Luftfeuchtigkeit. Lassen Sie Ihre Wäsche in der Wohnung trocknen oder lassen nach dem Duschen die Badezimmertür geöffnet. Was tun wenn die Luftfeuchte zu hoch ist? Bildet sich an den Fensterbereich Kondenswasser, besteht die Gefahr von Schimmelbildung. Lüften Sie mehrmals am Tag Ihre Wohnung oder Ihr Haus (Stoßlüften), öffnen Sie nach dem Duschen/Baden das Fenster für 10 Minuten. Gleiches gilt für die Küche nach dem Kochen. Lassen Sie Ihre Wäsche nicht in der Wohnung trocken.