Unser Team steht schon lange für lokale Expertise,
Herzblut, digitalen Vorsprung und gelebte Start-Up-Kultur.
So sichern wir den maximalen Mehrwert für unsere Kunden -
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Matthias Wedel, CEO
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... ist ein Ortsteil der Gemeinde Wandlitz im Landkreis Barnim des Bundeslandes Brandenburg. Bis zum Jahr 2003 war Zerpenschleuse eine selbstständige Gemeinde innerhalb des Amtes Groß Schönebeck. Mit den Kommunalwahlen im Jahr 2003 wechselte der Ort in die Großgemeinde Wandlitz. Im Wandlitzer Ortsteil Zerpenschleuse leben auf 17,41 km² 886 Einwohner, was einer Bevölkerungsdichte von 50,9 Einwohnern je km² entspricht. Geografische Lage: Das Gebiet der ehemaligen Gemeinde Zerpenschleuse umfasst eine Fläche von 1742 Hektar. Der heutige Ortsteil von Wandlitz liegt im Eberswalder Urstromtal, am nördlichen Rand der Barnim-Hochfläche, einem Teil des sogenannten Niederbarnim, 38 Kilometer nördlich des Stadtzentrums von Berlin. Die Höhe des Ortsgebietes über Normalhöhennull (NHN) steigt nach Norden nur leicht an. Der höchste Punkt mit 58,7 Meter über NHN ist eine Erhebung im nördlichen Waldgebiet an der Nordgrenze der Gemeinde zum Schorfheider Ortsteil Groß Schönebeck. Mit 37,0 Meter über NHN ist die Wasserfläche des Oder-Havel-Kanals an der Ostgrenze am Klanfließ der niedrigste Punkt des Ortes. Die Höhe der Ortsmitte an der Brücke der B 109 über den Langen Trödel beträgt 40 Meter über NHN. Zerpenschleuse bildet eine Exklave der Gemeinde Wandlitz, es besteht keine direkte Verbindung zu anderen Wandlitzer Ortsteilen. Der Wandlitzer Ortsteil wird im Osten und Südosten durch die Gemeinde Marienwerder mit dem Ortsteil Ruhlsdorf begrenzt, im Westen und Südwesten durch die Stadt Liebenwalde mit den Orten und heutigen Stadtteilen Hammer und Kreuzbruch. Im Norden grenzt die Gemeinde Schorfheide an Zerpenschleuse, hier mit den Ortsteilen Groß Schönebeck, Klandorf und Böhmerheide. Zerpenschleuse befindet sich am Nordrand des Naturparks Barnim und der Südgrenze des Biosphärenreservats Schorfheide-Chorin. Die unmittelbaren Siedlungsflächen des Ortes sind aus den Schutzgebieten ausgespart. Sie konzentrieren sich entlang der Bundesstraße 109 und dem Finowkanal, dem Langen Trödel. Im Norden und Süden des Ortsgebietes befinden sich größere Waldflächen. Die zentralen Bereiche entlang des Oder-Havel-Kanals und des Finowkanals in Ost-West-Richtung sind meist Freiflächen. An Wasserflächen besitzt der Ort Zerpenschleuse außer den beiden Kanälen nur einige kleine Gräben und Fließe, wie das Klanfließ an der Ostgrenze und den Flößergraben. Seen gibt es auf dem Ortsgebiet nicht. Erste Ansiedlungen durch den Bau des Finowkanals im 17. Jahrhundert. Die Geschichte des Ortes Zerpenschleuse nahm ihren Anfang mit dem Finowkanal, dessen Bau Kurfürst Joachim Friedrich 1603 verordnet hatte und der in den Jahren 1605 bis 1620 ausgeführt wurde. Er sollte auf 39,4 Kilometer Länge die Alte Havel bei Liebenwalde mit den Mölln-Seen westlich des heutigen Finowfurt verbinden. Beim Bau des Kanals wurde auch die Hammerdammer Schleuse errichtet. Diese war bereits Ende des 17. Jahrhunderts nicht mehr vorhanden, jedoch entstand 1660 in der Nähe dieser Schleuse eine Pottaschebrennerei und 1683/84 auf einer Wüstung des Dreißigjährigen Krieges eine Glashütte, um die sich entlang des Finowkanals eine kleine Ansiedlung bildete. Die alte Kanalschleuse wurde nun Zerpellschleuse oder Zerpenschleuse genannt, möglicherweise nach dem Umstand, dass die Schiffer hier Scherben für die Glashütte entluden. Andere Vermutungen der Namensherkunft gehen von einem Eigennamen aus, wonach der Erbauer der Schleuse oder ein Schleusenmeister Zerpe oder Zerpen geheißen habe. Ein Hinweis darauf wäre, dass der Name Zerpenschleuse erstmals schon 1650 in dieser Schreibweise auftauchte. Im Jahr 1727 entstand auf dem Gelände der Glashütte ein Vorwerk des Amtes Liebenwalde mit einem Schenkkrug und einer Schneidemühle. Der Finowkanal wurde ab 1743, da er während des Dreißigjährigen Krieges und danach verfallen war, neu ausgebaut und 1746 wieder in Betrieb genommen. 1747 zählte die Siedlung um die Glashütte 28 erwachsene Einwohner. Sie wird heute als Alt-Zerpenschleuse bezeichnet. Das Vorwerk wurde 1765 durch den König Friedrich II. dem Amtmann Kienitz in Erbpacht gegeben, mit der Auflage, Spinnerfamilien als Kolonisten anzusiedeln. Im gleichen Jahr hatte schon der Kriegsrat und damalige Domänenpächter Berg die nach ihm benannte Kolonie Berg mit 29 Ansiedlern nördlich der Glashütte gegründet. Ab 1774 entstand dann mit der Ansiedlung von 22 Kolonistenfamilien aus verschiedenen Gegenden Deutschlands an der Straße Richtung Berlin der dritte Ortsteil von Zerpenschleuse, die Kolonie Kienitz. Das Gut wurde 1784 von den Kienitzschen Erben verkauft und kam nach mehrmaligem Besitzerwechsel in den Besitz des Kreises, der die Ländereien parzellierte. 1801 hatte das Erbpachtgut 91 Häuser mit 668 Einwohnern, deren Zahl bis 1805 auf 852 Einwohner anstieg. Auf Alt-Zerpenschleuse entfielen davon 276 Einwohner, darunter 50 Schiffer, die im Jahr 1805 eine Gilde gründeten. 1822 erhielt der Ort wegen der gestiegenen Einwohnerzahl ein Schulhaus mit einem Klassenzimmer und einer Lehrerwohnung. Der Zerstörung der Kirche und des Pfarrhauses 1832 durch einen Brand folgten 1834 der Neubau eines Schul- und Küsterhauses und 1845 bis 1849 der Bau der heute noch vorhandenen Kirche. Seit 1845 besaß Zerpenschleuse eine Försterei und eine Schützengilde. Die beiden Kolonien Berg und Kienitz blieben neben Alt-Zerpenschleuse selbstständige Landgemeinden, wurden aber schon gemeinsam als Neu-Zerpenschleuse bezeichnet. 1856 hatte die gesamte Siedlung 1724 Einwohner, die in 150 Häusern lebten. Allein die Kolonie Kienitz bestand 1860 aus 53 Wohn-, 62 Wirtschafts- und 4 öffentlichen Gebäuden, unter den Wirtschaftsgebäuden eine Windmühle und ein Krug. Den drei Siedlungsteilen und dem Gut angeschlossen waren 56 Hektar Ackerland, 18 Hektar Wiesen und 1 Hektar Wald. Neben der Schützengilde gründeten sich im 19. Jahrhundert weitere Vereine wie 1874 der Männergesangverein Concordia und 1888 ein Männerturnverein. Die Bildung der Freiwilligen Feuerwehr erfolgte 1905. Im Jahr 1874 wurden Alt-Zerpenschleuse, Neu-Zerpenschleuse und das Gut erstmals verwaltungsmäßig als Amtsbezirk Zerpenschleuse zusammengefasst. Erst 1919 wurde Alt-Zerpenschleuse (Glashütte) mit den beiden Kolonien Berg und Kienitz zur Gemeinde Zerpenschleuse vereinigt. Anfang des 20. Jahrhunderts kam es zum Bau zweier Infrastruktur-Projekte, die sich sehr unterschiedlich auf die Entwicklung des Ortes auswirkten. Zunächst bekam Zerpenschleuse durch die Trassierung einer Bahnlinie nach Groß Schönebeck östlich der Siedlung einen Eisenbahnanschluss an die Reichshauptstadt Berlin, auch wenn der Bahnhof der Niederbarnimer Eisenbahn, später Heidekrautbahn genannt, in 1,3 Kilometer Entfernung vom Ortszentrum auf Ruhlsdorfer Gemeindegebiet errichtet wurde. Diesem positiven Effekt stand der von 1907 bis zur Eröffnung 1914 erfolgte Bau des Hohenzollernkanals – des heutigen Oder-Havel-Kanals – entgegen. Dadurch verlor der Finowkanal seine Hauptfunktion als Wasser-Transportweg, die Bedeutung Zerpenschleuses für die Binnenschifffahrt sank rapide. In den Jahren 1924/25 wurden die beiden Schleusenkammern unmittelbar vor der Schnittstelle der beiden Kanäle südöstlich des Ortes zugeschüttet und der Finowkanal damit unterbrochen. Das so entstandene stehende Gewässer des alten Kanals wird seither von Zerpenschleuse bis Liebenwalde als Langer Trödel bezeichnet. 1935 wurde die Zugbrücke an der ehemaligen Uckermärkischen Heerstraße, heute Schorfheidestraße (B 109), abgerissen und durch einen Damm ersetzt. 1944/45 erfolgte der Abriss der Zugbrücke über den Kanal an der Glashütte. Der Ort Zerpenschleuse wurde Ende des Zweiten Weltkriegs am 24. April 1945 von sowjetischen Truppen besetzt. Die im Krieg zerstörte Eisenbahnbrücke über den Oder-Havel-Kanal wurde 1948 als Bogenbrücke aus Stahlbeton wieder aufgebaut. Das Ministerium für Finanzen der DDR erwarb 1952 das frühere Landschulheim Zerpenschleuse und ließ es zu einem Kinderwochenheim Seid bereit ausbauen. Bereits nach fünf Jahren schloss das Heim und das Gebäude wurde der LPG zur Nutzung übergeben. Von 1956 bis 1959 bildeten sich sowohl im Handwerk als auch in der Landwirtschaft Produktionsgenossenschaften heraus, wie die PGH Kraftfahrzeuginstandsetzung, die LPG Freier Bauer (Typ III) und die LPG Morgensonne (Typ I). In der ehemaligen Gaststätte Zur feuchten Ecke entstand 1959 ein Lebensmittelkonsum. Im gleichen Jahr eröffnete die erste Kinderkrippe des Ortes. 1969 bzw. 1971 vereinigten sich die beiden LPGen mit der LPG Stolzenhagen. Nach dem Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deutschland wurde in Zerpenschleuse am 3. Juli 1991 die Ortsschule geschlossen. Die schulpflichtigen Kinder gehen seitdem in Klosterfelde, Marienwerder und Liebenwalde zur Schule. Ab 1992 begann die Restaurierung der Dorfkirche. Bei der Modernisierung der Heidekrautbahnstrecke wurde 1999 die Brücke über den Oder-Havel-Kanal gesprengt und durch eine neue Stahlbogenbrücke ersetzt. 2002 wurde mit dem Ausbau der Nebenstraßen in der Liebenwalder Straße begonnen. Ein Jahr danach wurde am 19. September 2003 der Grundstein für eine Mehrzweckhalle am Sportplatz gelegt. Dies war mit die letzte Amtshandlung der selbstständigen Gemeinde Zerpenschleuse. Die bis dahin zum Amtsbereich von Groß Schönebeck gehörende Gemeinde trat mit den Kommunalwahlen am 26. Oktober 2003 als Ortsteil der Großgemeinde Wandlitz bei. Im Gegensatz zu den anderen Ortsteilen von Wandlitz ist die Einwohnerentwicklung in Zerpenschleuse seitdem auf heute etwa 945 Bewohner leicht rückläufig. Durch das östliche Ortsgebiet von Zerpenschleuse verläuft die Regionalbahnstrecke RB27 der Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) in Nord-Süd-Richtung von Groß Schönebeck nach Berlin-Karow. Der Haltepunkt Ruhlsdorf-Zerpenschleuse der RB27 befindet sich allerdings schon auf dem Gebiet des Ortes Ruhlsdorf, der heute zur Nachbargemeinde Marienwerder gehört. Von Ost nach West verlaufen zwei Kanäle durch den Ort, der Oder-Havel-Kanal und der Lange Trödel als Rest des älteren Finowkanals. Weiterhin kreuzen sich auf dem Ortsgebiet die Bundesstraßen 167 von Eberswalde nach Liebenwalde und 109 von Berlin nach Prenzlau.
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