Unser Team steht schon lange für lokale Expertise,
Herzblut, digitalen Vorsprung und gelebte Start-Up-Kultur.
So sichern wir den maximalen Mehrwert für unsere Kunden -
Lernen Sie uns kennen.
Matthias Wedel, CEO
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Wir waren mit der Abwicklung des Verkaufes von unserem Haus sehr zufrieden. Unsere Bearbeiterin war in allen Belangen sehr nett und hilfsbereit. Sie hat uns unterstützt und stand uns mit Rat und Tat zur Seite. Wir würden die Immobilienmakler Agas immer wieder beauftragen und immer weiter empfehlen.
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Super schnell in der Kommunikation! Organisation der Termine verlief einwandfrei und schnell! Über das Objekt hatte sich Frau Dannenbring im Vorfeld perfekt vorbereitet! Bei anderen Maklern hatte ich andere gegenteilige Erfahrungen! Fragen wurden entsprechend perfekt beantwortet! Kann ich nur weiterempfehlen!!!
Eine perfekte Geschäftsbeziehung. Kompetent, zugewandt, zuverlässig, zielgerichtet und immer ansprechbar. Wir sind sehr zufrieden und empfehlen Herrn Soldanski gerne und jederzeit weiter. Andrea und Guntram Frühauf
Wir möchten uns an dieser Stelle sehr herzlich bei Ivo Berg von Agas Immobilien bedanken - er hat uns von Anfang an ein positives Gefühl bei der Wohnungssuche vermittelt: Er war jederzeit erreichbar, verlässlich, kompetent und hilfreich. An Informationen und Hilfe hat es nie gefehlt. Wir würden Herrn Berg von Agas Immobilien jederzeit weiter empfehlen!
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... im Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg, die auf einer Landzunge zwischen der Spree und dem Rummelsburger See liegt. Der Name geht auf ein Dorf zurück, das unter dem Namen Stralow hier entstand und 1920 Teil Groß-Berlins wurde. Archäologische Funde aus der Steinzeit weisen die Halbinsel Stralau als einen der ältesten Siedlungskerne auf heutigem Berliner Gebiet aus. Aus späterer Zeit ist germanische und wendische Besiedlung belegt. Bereits im 13. Jahrhundert wurde der Name Stralow erwähnt. Während unklar ist, ob ein in einer Urkunde von 1240 (oder 1244) erwähnter Ritter Thidericus von Stralow mit einer Ortschaft auf der Halbinsel in Zusammenhang steht, vermutet man dies vom 1261 erwähnten Ritter Rudolf von Ystralowe. Als erste Erwähnung des Fischerdorfes Stralau werden unterschiedliche Jahre genannt: Markgraf Otto V. legte 1288 die Grenze zwischen Berlin und Rosenfelde neu mit dem Stralowschen Damm fest, der auf das Dorf Stralow verweist. Im Jahr 1358 schließlich taucht Stralow selbst erstmals in einer Urkunde auf, als die Doppelstadt Berlin-Cölln das Fischerdorf vom Ritter Nicolaus Bartolpsdorf kaufte. Auf einen Ritterbesitz deuten auch die im Boden aufgefundenen Reste einer Burganlage aus dem 13./14. Jahrhundert. Der Stralauer Fischzug, eine alljährlich ab 24. August, dem Bartholomäustag, begangene Festwoche, durch den Stralau berühmt werden sollte, geht auf das Jahr 1574 zurück. In einem Edikt vom 22. Februar 1574 verfügte Kurfürst Johann Georg von Brandenburg ein Verbot des Fischens von Ostern bis Bartholomäus. Der Fischzug beging also feierlich das Anfischen nach der jährlichen Schonzeit. An den Fischzug erinnert die Statue des „Stralauer Fischers“ im Fischerbrunnen am Rathaus Treptow, die der Bildhauer Reinhold Felderhoff 1916 geschaffen hat. Da das Fest jedes Jahr in wüstere Saufgelage, Schlägereien und orgiastisches Treiben ausartete, wurde es am 23. August 1873 vom Amtsvorsteher verboten. Nach einem Wiederaufleben 1923 durfte es wenige Jahre später wiederum nicht mehr stattfinden. Im Rahmen der 700-Jahr-Feierlichkeiten Berlins nahm am 15. August 1937 auch ein blumengeschmückter Festwagen des Straulauer Fischzuges teil. Nach fast 65 Jahren gab es zur Freude der Alteingesessenen aber auch anderer Interessierter auf Initiative der Bürgervereinigung Stralau e. V. erstmals wieder diese Festwoche. Weil das Geld aber immer knapper wird und Sponsoren fehlen, kam dieses Volksfest bereits 1998 wieder zum Erliegen. Stralau und die Rummelsburger Bucht gelten als Geburtsstätte des Segelsports in Deutschland. Hier wurde in den 1830er Jahren die erste „Gesellschaft zur Förderung des sportlichen Segelns“ ins Leben gerufen und in den 1860er Jahren zahlreiche Segelervereine (BJC) gegründet, die später an den Wannsee oder ins Umland umzogen. Die Entwicklung Stralows wurde maßgeblich durch die Eröffnung des Bahnhofs Stralau-Rummelsburg (heute: Berlin-Ostkreuz) 1882 vorangetrieben. Im nordwestlichen Teil der Halbinsel siedelten sich zahlreiche große Industriebetriebe wie die Schaarschuhsche Brauerei (ab 1917: Engelhardt-Brauerei), das Stralauer Glaswerk oder Bootswerften an. Heute zeugen davon noch Überreste wie das Verwaltungsgebäude und eine Werkstatt der Stralauer Glaswerke, die Wohnvilla und die Remise der ehemaligen Teppichfabrik M. Protzen und Sohn sowie der Palmkernölspeicher oder der Flaschenturm. Direkt an der Straße Alt Stralau 1 befindet sich das frühere Hafenkraftwerk (Maschinenhaus) des Osthafens aus dem Jahr 1913.[8] Außerdem verfügte Stralau über 20 Ausflugsgaststätten, im 21. Jahrhundert gibt es keine einzige mehr. Von 1899 bis 1951 fuhr auch eine Straßenbahn (damals: Linie 82) in Stralau, die bis 1932 durch einen der ersten Unterwassertunnel Berlins, den Spreetunnel Stralau, bis nach Treptow führte. Die Anlage des Verkehrstunnels war ein Versuchsbau zur Flussuntertunnelung für die geplante U-Bahn. Nachdem die Röhre am Ende des Zweiten Weltkriegs geflutet worden war, wurde der Tunnel nicht wieder instandgesetzt und seine beidseitigen Einfahrten zugeschüttet. Erhalten blieben die Namen Tunnelstraße auf der Stralauer und Platz am Spreetunnel auf der Treptower Seite sowie ein Straßenbahndepothäuschen auf Stralau. Im Jahr 1951 wurde eine 220 Meter lange Holzbrücke, auch „Tausendfüßler“ genannt, für den Autoverkehr zwischen Treptow und Stralau freigegeben. Sie wurde südöstlich einer bestehenden Fußgängerbrücke errichtet und sollte den Fahrzeugverkehr zwischen dem Südosten Ost-Berlins und dem Stadtzentrum ermöglichen, ohne den West-Berliner Bezirk Kreuzberg durchqueren zu müssen. Nachdem die Elsenbrücke 1968 fertiggestellt war, erfolgte 1970 der Abriss dieser auch Stralauer Brücke genannten Holzkonstruktion. Im ausgehenden 19. Jahrhundert wohnten in Stralau durch die wachsende Industrie so viele Familien mit Kindern, dass die Gemeindeverwaltung zunächst die Straßen auf der Halbinsel befestigen, 1894 eine Gemeindeschule (Alt-Stralau 34) sowie einige Jahre später auch eine Turnhalle dazu errichten ließ. Die Gemeindeschule wurde in den 1930er Jahren die 41. Volksschule. Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude diente in der DDR-Zeit als Durchgangsheim der Jugendhilfe. Als Amtsbezirk existierte Stralow von 1874 bis 1893; zu ihm gehörte die Landgemeinde Stralow sowie der Gutsbezirk Boxhagen-Rummelsburg. Im Jahr 1879 wurde Stralau dem Gerichtsstand Berlin unterstellt. Seit 1893 gilt der amtliche Name des Ortes Stralau. An die im Ersten Weltkrieg getöteten Stralauer Einwohner erinnert ein später errichtetes Kriegerdenkmal an der Tunnelstraße. Bei der Bildung Groß-Berlins 1920 wurde aus Stralau sowie Teilen des Stralauer Viertels und der Königsstadt der Stadtbezirk Friedrichshain gebildet. Nach der Wende schlossen viele der Betriebe, die den vorderen Teil der Halbinsel prägten. Im Zuge der Bewerbung Berlins für die Olympischen Spiele des Jahres 2000 war die Halbinsel Stralau für das Olympische Dorf vorgesehen. Es wurde eine städtische Entwicklungsgesellschaft gegründet, die eine Vielzahl von Neubauten plante und trotz der gescheiterten Bewerbung auch baute. In der Mitte der 1990er Jahre entstand zwischen dem Bezirk und der Senatsbauverwaltung das Projekt Entwicklungsgebiet Rummelsburger Bucht, zu dem die Halbinsel Stralau gehörte aber auch der Uferstreifen an der Rummelsburger Landstraße. Das Entwicklungsgebiet wurde autoarm geplant, was zu Steuerminderung bei den Baukosten führte. Die Pkw-Quote je Einwohner ist inzwischen höher als der Berliner Durchschnitt.
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