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Herzblut, digitalen Vorsprung und gelebte Start-Up-Kultur.
So sichern wir den maximalen Mehrwert für unsere Kunden -
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Matthias Wedel, CEO
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Wir waren mit der Abwicklung des Verkaufes von unserem Haus sehr zufrieden. Unsere Bearbeiterin war in allen Belangen sehr nett und hilfsbereit. Sie hat uns unterstützt und stand uns mit Rat und Tat zur Seite. Wir würden die Immobilienmakler Agas immer wieder beauftragen und immer weiter empfehlen.
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Super schnell in der Kommunikation! Organisation der Termine verlief einwandfrei und schnell! Über das Objekt hatte sich Frau Dannenbring im Vorfeld perfekt vorbereitet! Bei anderen Maklern hatte ich andere gegenteilige Erfahrungen! Fragen wurden entsprechend perfekt beantwortet! Kann ich nur weiterempfehlen!!!
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Wir möchten uns an dieser Stelle sehr herzlich bei Ivo Berg von Agas Immobilien bedanken - er hat uns von Anfang an ein positives Gefühl bei der Wohnungssuche vermittelt: Er war jederzeit erreichbar, verlässlich, kompetent und hilfreich. An Informationen und Hilfe hat es nie gefehlt. Wir würden Herrn Berg von Agas Immobilien jederzeit weiter empfehlen!
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... mit 3.559 Einwohnern und einer Fläche von 930 ha. Geltow fand (gemeinsam mit Potsdam) erstmalige Erwähnung als Geliti in einer in Merseburg ausgestellten Schenkungsurkunde vom 3. Juli 993: Kaiser Otto III. überließ seiner Tante Mathilde, der Äbtissin des Stiftes Quedlinburg, zwei Plätze, Potztupimi und Geliti genannt, gelegen in der Hevellon geheißenen Provinz und auf der Insel Chotiemnizles gelegen (lat. […] duo loca poztupimi et Geliti dicta in provincia Hevellon Vocata et in insula Chotiemnizles sita […]) . Vor Ort gefundene Steinbeile und Gefäßscherben aus dem 4. Jahrtausend v. Chr. lassen eine Besiedlung des Ortes schon seit der Steinzeit vermuten. Weitere Fundstücke aus Bronze geben Hinweise auf erste Handelsbeziehungen im 18. Jahrhundert v. Chr.. Um die Havel überqueren zu können, wurde aus Pferdeschädeln eine Furt im Wasser gepflastert. Der Pferdeschädel im Gemeindewappen findet hier seine Erklärung. Der Fund zahlreicher römischer Münzen aus der Zeit Gordianus III. Pius lässt die Bedeutung des Havelübergangs als überregionaler Handelsweg erkennen. Nach den Semnonen, deren Stammesangehörige zum größten Teil vor den Hunnen nach Südwestdeutschland flohen, besiedelten im 6./7. Jahrhundert Slawen das Gebiet. Die aus dem Bund der Liutizen stammenden Neusiedler wurden von späteren deutschen Eroberern „Heveller“ genannt. Der Ortsname findet ebenfalls in dieser Zeit seinen Ursprung und ist aus dem Wort Jelity oder Jelito hervorgegangen, was so viel wie Dickdarm, Blutwurst oder auch Dummkopf bedeuten kann. Andere Quellen übersetzen Jelity mit lehmartig. Nach unterschiedlichen Schreibweisen im Laufe der Jahrhunderte ist ab etwa 1684 der Name Geltow bekannt. Eine zweite schriftliche Erwähnung findet Geltow in einer Urkunde von 1242, in der die Markgrafen Johann und Otto die Übereignung von vier Hufen Land durch Ritter Baldewin (oder Balduin) Trest, Besitzer von Jelt, an das Kloster Lehnin bestätigen. Nach verschiedenen Besitzerwechseln, deren Eigentümer unter anderem Adelsfamilien wie von der Gröben (genannt 1375) und von Hake (von 1441 bis 1663) waren, kaufte der „Große Kurfürst“ Friedrich Wilhelm den Ort einschließlich umliegender Ländereien von den Hakes und gliederte den Gutsbesitz in das Amt Potsdam ein. 1747 übertrug Friedrich der Große das Gutsvorwerk dem Potsdamer Militärwaisenhaus in Erbpacht, mit der Order, „die Kinder im Potsdamer Waisenhaus mit Nahrungsgütern zu versorgen.“ Da das Direktorium des Waisenhauses in Bornstedt lag, kam das Vorwerk Geltow 1747 zum Amt Bornstedt, wo es bis 1826 blieb. Neben dem alten Geltow entstand ebenfalls in der Regierungszeit und auf Kosten Friedrichs des Großen zwischen 1776 und 1778 eine Kolonistensiedlung für 16 preußische Kriegsinvaliden am Ortsausgang Richtung Potsdam. Für die Neusiedler und die meisten im Jahr 1772 gezählten 166 Dorfbewohner, entwickelte sich in dieser Zeit der Obst- und Gemüseanbau als Existenzgrundlage. In seinen Wanderungen durch die Mark Brandenburg beschreibt Theodor Fontane später den Unterschied zwischen Alt und Neu Geltow: „Der dörfliche Charakter hatte aufgehört, Sommerhäuser waren an seine Stelle getreten; klein, einstöckig, aber von großer Sauberkeit und überall da, wo ein Vorgarten war oder wo sich Caprifolium- und Rosenbüsche um Tür und Fenster zogen, voll Anmut und malerischen Reiz.“ Erst 1912 wurden die beiden Ortsteile Alt Geltow und Neu Geltow zusammengelegt. Von 1872 bis 1939 gehörte die Gemeinde zum Landkreis Osthavelland, anschließend bis 1952 zum Kreis Potsdam-Land und seit 1994 im Rahmen der Kreisreform zum 1993 entstandenen Landkreis Potsdam-Mittelmark. Am westlichen Hang des Schäfereiberges besaß Geltow eine Sprungschanze[3] . Sie wurde 1958 durch die Mitglieder der SG Geltow erbaut. Der Anlaufturm war ganz aus Holz und hatte eine Höhe von 11 Metern. Der Höhenunterschied vom Turm bis zum Auslauf betrug 45 Meter. Der Schanzenrekord lag bei ca. 29 Metern. Jedoch verfiel die Anlage auf Grund des Geld- und Schneemangels. Am 31. Dezember schlossen sich Geltow, Caputh und Ferch zur neuen Gemeinde Schwielowsee zusammen 1936 wurden in Geltow die Luftkriegsschule III und die Kommandozentrale der Luftwaffe erbaut. Dazu gehörte ein heute nicht mehr existierender Flugplatz. Während des Zweiten Weltkriegs wurde hierher aus Sicherheitsgründen das Fernmeldeamt des Reichsluftfahrtministeriums ausgelagert, in dem auch Harro Schulze-Boysen beschäftigt war. Auch die Flakscheinwerfergruppe Berlin hatte in Geltow eine Ausbildungsbatterie für Luftwaffenhelfer mit einem Barackenlager am See betrieben. Das Kommando Landstreitkräfte der Nationalen Volksarmee der Deutschen Demokratischen Republik wurde am 1. Dezember 1972 in Geltow eingerichtet. Mit Außerdienststellung der NVA wurde das Kommando 1990 aufgelöst. Rechtsnachfolger wurde das Bundeswehrkommando Ost. Gegenwärtig ist hier das Einsatzführungskommando der Bundeswehr stationiert. Geltow liegt an der Bundesstraße 1, die hier von Potsdam nach Brandenburg (Havel) führt. Mit Potsdam und Werder ist Geltow durch die Buslinie 631 der Havelbus mbH[5] verbunden. Die Fähre Caputh verbindet Geltow mit dem benachbarten Ortsteil Caputh. An Geltow vorbei fließt die Potsdamer Havel, eine Bundeswasserstraße. Fahrgastschifffahrtsunternehmen[6] bieten von der Anlegestelle unmittelbar an der Baumgartenbrücke in der Saison Ausflugslinien auf den Havelseen der Umgebung sowie regelmäßige Schiffsverbindungen nach und von Potsdam an. Bahntechnisch wird Geltow der Bahnhof "Caputh-Geltow" zugeschrieben, auch wenn es vom Bahnhof (der an der Fähre nach Caputh liegt) bis zur nächsten bewohnten Straße rund 15 Minuten Fußweg sind. Der Regionalzug RB23 von Potsdam Hbf nach Michendorf führt hier vorbei. Im Laufe der Jahre sind in Alt Geltow drei Kirchen errichtet worden. Die Erbauung des ersten Feldsteinkirche ist unbekannt. Das zweite Gotteshaus aus Fachwerk entstand 1727 in der Regierungszeit des Soldatenkönigs Friedrich Wilhelm I., der die Kosten und das Patronat übernahm. In einer Chronik von 1755 schrieb der damalige Pfarrer: „[…] den Abriß der sehr alten, auf Feldsteinen erbauten Kirche im Jahre 1727; und eine größere nebst einem Turm von Holz wurde erbaut. Der Turm aber, der dem Wetter sehr ausgesetzt steht, ist bald angefault und 1750, den 24. Juni, vom Gewitter gesplittert, ohne entzündet zu werden, so dass derselbe 1751 hat abgebrochen werden müssen. 1755 wurde ein neuer massiver Turm erbaut und hat 800 und etliche Reichsthaler gekostet.“ (Chronik von 1755[7]) Das Innere beschreibt Theodor Fontane: „[…] wir treten ein und halten Umschau in dem schlichten Raume: weiße Wände, eine mit Holz verschlagene Decke und hart an der Giebelwand eine ängstlich hohe Kanzel, zu der eine steile, gradlinige Seitenstiege führt.“ (Fontane: Wanderungen[8]) 1885 war diese Kirche baufällig und wurde abgerissen. Bereits im Oktober desselben Jahres begannen die Arbeiten für ein neues Kirchengebäude im neugotischen Stil. Am 22. Dezember 1887 fand die feierliche Einweihung statt. Einfluss auf das Aussehen nahm Kronprinz Friedrich Wilhelm, der spätere „99-Tage-Kaiser“ Friedrich III. und dessen Gemahlin Victoria. Am 9. Juni 1888, neun Tage vor seinem Tod, besuchte er mit seiner Familie zum letzten Mal das Geltower Gotteshaus. Theodor Fontane behandelte dieses Ereignis in seinem Gedicht „Kaiser Friedrich III. letzte Fahrt“, ebenso bezeugen die Unterschriften der Hohenzollern in der alten Kirchenbibel die Anwesenheit der Kaiserfamilie. Auf Wunsch des damaligen Kronprinzen weist das Gebäude Ähnlichkeiten mit der Kirche in Terlan, Südtirol, auf. Der schlanke Turm mit seinem spitzen Helm, ein Seitenschiff und die Sakristei sind am Hauptschiff seitlich angefügt. Die roten Backsteinmauern haben eine Gliederung durch Bänder aus grün glasierten Ziegeln und das Kirchendach ein farbiges Muster aus roten, grünen, gelben und braunen Dachpfannen. Vor dem Bau der ersten Brücke gab es nach der Furt lediglich eine Fährverbindung über die Havel, bis der „Große Kurfürst“ Friedrich Wilhelm 1676 eine 120 Meter lange Holzbrücke erbauen ließ, die eine Vorrichtung zum öffnen des Mittelteils hatte, um dem Schiffsverkehr die Durchfahrt zu ermöglichen. In der Regierungszeit des Soldatenkönigs Friedrich Wilhelm I. stand neben einem Zollhaus auch ein Wachhaus auf der Ostseite, um eine Desertion preußischer Soldaten in das Kurfürstentum Sachsen zu verhindern, zu dem die naheliegenden Dörfer Klaistow, Kanin und Busendorf gehörten. Die Stadterweiterung Berlins brachte der Zollstation steigende Einnahmen durch den wachsenden Schiffsverkehr, der Ziegelsteine von Petzow, Glindow und Rathenow in die Residenzstadt brachte und die Zollgrenze passierte. Theodor Fontane widmete Baumgartenbrück eine Erzählung. Neben dem örtlichen Warenverkehr überquerte auch die Postkutsche diese Havelbrücke zweimal wöchentlich, denn sie lag auf der Verbindungsstrecke zwischen Königsberg und Kleve. Während der Besatzung Preußens durch napoleonische Truppen ereignete sich eine militärhistorische Begebenheit an der Baumgartenbrücke. Am 28. April 1809 biwakierte Major Ferdinand von Schill mit seinen Freikorpssoldaten des 2. Brandenburgischen Husarenregiments nahe der Brücke, über die sie nach dessen Aufruf zum Volksaufstand gegen die französischen Besatzer aus Preußen hinauszogen, um gegen die Franzosen zu kämpfen. Ein Findling mit einer Gedenkplatte erinnert heute an diesen Aufenthalt.
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